Bei der Begrüßung betonte die Erste Kreisbeigeordnete, dass diese Einbürgerungsfeier ein freudiger und bedeutungsvoller Anlass sei, der den Neubürgern das Gefühl gebe, willkommen zu sein und geschätzt zu werden. Die Entscheidung, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, basiere auf unterschiedlichen Gründen. Sie zeige die Bereitschaft, einen neuen Lebensweg einzuschlagen, um sich aktiv in unser gesellschaftliches Leben einzubringen. Heß-Schmidt hob auch die Bedeutung der Staatsbürgerschaft hervor und die damit verbundenen Rechte und Pflichten. Gemeinsam gelte es, die Demokratie und das friedliche Miteinander zu schützen. “Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, eine Zukunft in einem Europa zu schaffen, das von Toleranz, Offenheit, Solidarität und vor allem von Frieden geprägt ist“, betonte die Erste Kreisbeigeordnete.
Integrationsbeauftragter Sofronios Spytalimakis und Goswin Förster, stellvertretender Vorsitzender des Beirates für Migration und Integration, betonten in ihren Grußworten, wie wichtig das Sprachverständnis für eine gute Integration sei.
An diesem Tag wurden sieben syrische sowie zwei syrisch-marokkanische Staatsangehörige, vier türkische, zwei ukrainische, ein afghanischer, ein portugiesischer und ein panamaischer Staatsangehöriger sowie eine nigerianische, eine griechische, eine thailändische, eine kubanische, eine bulgarische, eine brasilianische und eine kasachische Staatsangehörige eingebürgert. 24 Personen konnten unter Hinnahme von Mehrstaatigkeit eingebürgert werden, nur 1 Person aus Kasachstan verlor automatisch ihre Heimatstaatsangehörigkeit.
Für die musikalische Umrahmung der Einbürgerungsfeier sorgte die Senioren-Gitarrengruppe „Die fidelen Saiten“.
20. Juni 2024