In seiner ersten Sitzung am 14. März hat sich der neue Inklusionsbeirat des Landkreises Kaiserslautern konstituiert. Der Beirat vertritt die Interessen der Menschen mit Beeinträchtigungen im Landkreis und unterstützt die Inklusionsbeiräte in den Verbandsgemeinden.
Es sind insgesamt 21 Personen Mitglieder im Beirat. Dazu gehören neben sieben Vertretern der politischen Fraktionen des Kreistages auch Vertreter der Inklusionsbeiräte der Verbandsgemeinden sowie der Schwerbehindertenbeauftragte der Kreisverwaltung.
Der Vorsitzende, Kreisbeigeordneter Peter Schmidt, freute sich, Dr. Kerstin Steinfurth, Leiterin des Büros der Landesbeauftragten für die Belange behinderter Menschen in Mainz, begrüßen zu dürfen. Frau Steinfurth erläuterte dem Beirat, was die Aufgaben eines Inklusionsbeirates sind und in welcher Form der Fachbereich des Ministeriums die Arbeit der Beiräte unterstützt.
In der ersten Sitzung fand ein Erfahrungsaustausch darüber statt, was bisher in den Verbandsgemeinden Otterbach-Otterberg und Weilerbach an Inklusions-Projekten umgesetzt wurde, wie man mit Herausforderungen umging und gemeinsam mit privaten und öffentlichen Partnern Lösungen gefunden hat.
Peter Schmidt zeigte sich stolz, dass es jetzt auch im Landkreis Kaiserslautern einen Inklusionsbeirat gibt mit dem Ziel, die Belange von Menschen mit Beeinträchtigungen zu vertreten und die volle und selbstbestimmte Teilhabe zu fördern und zu schützen. Große Bedeutung hat darin die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, auch für junge Familien mit Kleinkindern, beeinträchtigte und ältere Menschen.
21. März 2024