Im Großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung Kaiserslautern hat Staatssekretärin Petra Dick-Walther den Bewilligungsbescheid im Rahmen des Programms „Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI)“ an Landrat Ralf Leßmeister übergeben. Damit stehen 1,56 Million Euro an Fördergeldern zur Verfügung, um Teilprojekte im Landkreis zu finanzieren.
„Mit diesen Mitteln können wir endlich in die Umsetzung gehen“, freute sich Landrat Leßmeister. Zu den Teilprojekten, die mit Hilfe von KIPKI gefördert werden sollen, gehören beispielsweise die Ausweitung des E-Fuhrparks der Kreisverwaltung, die Installation von Batteriespeicheranlagen, die Anschaffung einer Wallbox zum Ausbau der Ladeinfrastruktur, der Bau eines Regenrückhaltebeckens für das Sickingen-Gymnasium Landstuhl, der Anschluss mehrerer Schulen an das Nahwärmenetz, die Umrüstung der Innen- und Außenbeleuchtung in den Schulen des Landkreises auf energiesparende LED-Leuchten und die Entsiegelung von Schulhöfen.
Staatssekretärin Dick-Walter lobte die innovativen Ansätze, die eine große Bandbreite an Bereichen abdeckten: „Es gehört Mut dazu, diese Ideen umzusetzen, daher ist dieses Geld im Landkreis Kaiserslautern gut angelegt!“
Die Teilprojekte wurden in Abstimmung und Beratung mit der Energieagentur des Landes entwickelt.
Das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, ist ein Förderprogramm für Kommunale Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz. Jede Kommunale Gebietskörperschaften erhält dazu - gemessen an der Einwohnerzahl - einen bestimmten Betrag. Diesen können sie für Investitionen in den Klimaschutz oder für Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung nutzen. Insgesamt 194 Kommune haben sich an KIPKI beteiligt.
15. Mai 2024 von Tobias Klaffke