Im Großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung Kaiserslautern konnte Landrat Ralf Leßmeister 28 neue Staatsbürgerinnen und Staatsbürger begrüßen. „Ich bin angekommen: Diese Worte können Sie jetzt sagen, nachdem Sie alle die bewusste Entscheidung getroffen haben, hier in Deutschland heimisch zu werden“, sagte Leßmeister bei der Übergabe der Einbürgerungsurkunden.
Die Eingebürgerten stammen aus dem Iran, Weißrussland, Russland, von den Philippinen, der Insel Mauritius, Vietnam, dem Kosovo, Mazedonien, Ruanda, Syrien, den Vereinigten Staaten von Amerika, Ägypten, Jordanien, Armenien und Polen. Sie alle wurden unter Hinnahme der Mehrstaatigkeit eingebürgert – was beispielsweise für die amerikanischen Neubürger der Hauptgrund war, diese Entscheidung zu treffen.
Dabei waren die Gründe für den Erwerb der Deutschen Staatsbürgerschaft sehr vielfältig, neben der Flucht vor Kriegen fanden viele wegen Beruf und Familiengründung ihren Weg hierher.
Goswin Förster, stellvertretender Vorsitzender des Integrationsbeirats, erinnerte die Neubürgerinnen und Neubürger daran, dass Integration nur gelinge, wenn man die Sprache des neuen Heimatlandes beherrsche: „Arbeiten Sie weiter, um sich voll und ganz in die Gesellschaft einzubringen.“
Als Ehrengäste nahmen die Mitglieder einer Delegation aus dem estnischen Partnerkreis Rapla an der Feier teil.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Gabriele Straße auf der Querflöte und Albert Petek an der Gitarre.
14. Oktober 2024