Tipps und Hinweise zur Abfallentsorgung im Winter

In der kalten Jahreszeit kann es zu Schwierigkeiten bei der Regelabfuhr der Abfallgefäße kommen. Verschneite und glatte Straßen stellen Fahrer und Lader der Abfallentsorgungsunternehmen vor große Herausforderungen. Aufgrund des hohen Gewichts der Fahrzeuge, sowie der teils schwierigen Beladung reagieren diese in Extremsituationen vollkommen anders als reguläre Lastkraftwagen. Um Gefahren für das Personal, aber auch für andere Verkehrsteilnehmer so gering als möglich zu halten, ist es bei schwierigen Witterungsverhältnisses manchmal erforderlich, Touren abzubrechen.

Unsere beauftragten Unternehmen versuchen zwar, sobald es die Witterung zulässt die Touren nachzuholen, was jedoch bei dauerhaftem Schneefall bzw. länger anhaltender Glätte oft nicht vor der nächsten regulären Abfuhr möglich ist. In diesem Fall besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Abfallgebühren.

Beachten Sie bitte:

  • Bei Ausfall der Regelabfuhr kann ein sog. „Beipack“ gemacht werden. Restabfälle können in handelsübliche Plastiksäcke oder größere Plastiktüten (nicht in Gelbe Säcke) gefüllt und bei der nächsten regulären Abfuhr neben die Restmülltonne gestellt werden. Bioabfälle und Altpapier bitte in einem Pappkarton beistellen.
  • Um den Entsorgungsunternehmen die Arbeit zu erleichtern, bitten wir Sie, die Abfallgefäße am Abfuhrtag ab 6.00 Uhr frei zugänglich oder am nächstliegenden, anfahrbaren Sammelplatz bereitzustellen.
  • Bei Frost sollte sich möglichst wenig Flüssigkeit in der Biotonne befinden. Am besten Eierkarton oder zerknülltes Zeitungspapier in den Gefäßboden legen und Bioabfälle in Papiertüten oder Zeitungspapier einpacken.
  • Restabfälle in Mülltüten füllen und nicht lose einwerfen, dann fällt der Abfall besser heraus.
  • Tonnen, wenn möglich, frostfrei lagern und erst ab 6:00 Uhr zur Leerung bereitstellen.
  • An besonders frostigen Tagen selbst zum Spaten greifen und den Inhalt vorsichtig lösen.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb bedankt sich für Ihre Mithilfe.